Nehring Grundschule

Wichtige Hinweise!

Unser Tag der offenen Tür für die Eltern der zukünftigen 1. Klassen findet am Donnerstag, den 26.09.2024 von 14:30 – 16:00 Uhr statt.

Für die Beantwortung von Fragen stehen Ihnen Lehrer:innen und Erzieher:innen sowie die Schulleitung und der Ganztag zur Verfügung. Wir freuen uns auf die Gespräche mit Ihnen.

Nehring-Grundschule Sekretariat:

Nehring Grundschule
Nehringstrasse 9-10
14059 Berlin

+49 30 90 29 24 300

Mo – Do 08:00 – 10:00
Fr geschlossen

Nehring-Grundschule Ganztagsbetreuung:

Nachbarschaftsheim Schöneberg
Holsteinische Straße
12161 Berlin

+49 30 90 29 24 362

Mo – Do 10:00 – 16:00
Fr 10:00 – 14:00

Fachbereich Sachunterricht

Im Sachunterricht setzen sich die SchülerInnen in den Jahrgangsstufen 1 bis 4 mit ihrer natürlichen, kulturellen, sozialen und technisch gestalteten sowie historisch geprägten Umwelt auseinander. Sie erschließen sich bekannte und neue Erfahrungsräume und lernen Zugänge zu sich selbst, zu anderen und zur Sache kennen. Dabei knüpfen sie an eigene Einsichten, Interessen und Fähigkeiten, vor- und außerschulische Erfahrungen und Kenntnisse an und erwerben neues Wissen über die Welt sowie vielfältige Fähigkeiten und Fertigkeiten zum Umgang mit der Einen Welt.

Die Schüler:innen werden im Sachunterricht befähigt, gemeinsam mit anderen Fragestellungen und Phänomenen zu entwickeln und zu bearbeiten. Hierzu gehören Fragen nach:

  • Objekten und Subjekten: Was/Wer ist das? Wo und wie ist das? Wer und wie bin ich
  • Begründungen und Zusammenhängen: Warum ist das so? Womit hängt das zusammen?
  • Prozessen: Wie und warum ist es so geworden? Wie funktioniert das?
  • Gegenwarts- und Zukunftsbedeutungen: Wie gehen wir damit um? Was wird daraus?

Sachkundelehrerin

"Die Themen des Sachunterrichts im Alltag erfahrbar zu machen, mit den Kindern zu entdecken, zu analysieren und auszuwerten ist unser Ziel."

Durch vielgestaltige Lehr- und Lernformen können Schüler:innen zunehmend eigenständig und kompetent entdeckend und forschend sowie weltoffen lernen. Ausgangspunkt des Lehrens und Lernens ist, soweit möglich, das Konkrete und die Realbegegnung, im und auch außerhalb des Klassenraums. Dabei erweitern die SchülerInnen nicht nur ihr Wissen über die Welt, sondern auch darüber, wie sie selbst neue Erkenntnisse erwerben können.

Der Sachunterricht trägt zur Identitätsentwicklung bei, dazu gehört, sich und andere Menschen in großer Vielfalt und Unterschiedlichkeit wahrzunehmen und zu respektieren. Ziel des Unterrichts ist auch das mitwirkende und verantwortliche Handeln der Schüler:innen in der Lerngruppe und im Lebensumfeld.

Für den Sachunterricht leitend sind Ansatz und Anspruch, die Komplexität der Welt in den Unterricht hineinzunehmen und sich mit ihr vielperspektivisch und perspektivübergreifend auseinanderzusetzen. Dies gelingt, indem für den Bildungsprozess relevante und zugleich exemplarische Phänomene gründlich untersucht werden. Insofern ermöglicht es der Sachunterricht den Schüler:innen, den Sachen der Welt zwar in Ausschnitten, jedoch inhaltlich anspruchsvoll, vernetzt und integrativ zu begegnen.

Schüler

"Mir machen die Projekte im Grünen Klassenzimmer oder im Schulgarten am meisten Spass."

Möglichst regelmäßig arbeiten wir dabei in Tages- oder Wochenprojekten z.B. zu den Themen Wasser, Schmetterlinge, Ernährung und Gesundheit, Jahreszeiten, Tiere, Bauen, Mein Wohnort, Verkehrssicherheit und Natur.

Auch der Besuch außerschulischer Lernorte gehört für uns unbedingt zu einem lebendigen Sachunterricht.

Hierzu gehören neben der unmittelbaren Schulumgebung zum Beispiel die Gartenarbeitsschule Ilse Demme, die Waldschulen und die Forste, die Domäne Dahlem, die Freilandlabore, der Imker, der Vierfelderhof, die Berliner Museen, die Jugendkunstschule, das Museumsdorf Düppel, die Bäckerei, die Jugendverkehrsschule, die Prinzessinnengärten und die Polizei.

Außerdem laden wir auch gerne Experten in die Schule ein, wie z.B. Mitarbeiter des Tierheims, Igelexperten und Personen mit interessanten Berufen.

Nach der forschenden und entdeckenden Tätigkeit gehören für uns auch die anschließende Präsentation und Auswertung der Ergebnisse unbedingt dazu.

In der vierten Klasse legen die Schüler im Rahmen des Verkehrsunterrichts in der Jugendverkehrsschule Charlottenburg eine theoretische und praktische Fahrradprüfung ab.

Der seit Jahren steigende Straßenverkehr stellt für die Mobilität der Kinder – vor allem als Radfahrer – eine wachsende Herausforderung dar. Dementsprechend forderte die Kultusministerkonferenz schon 1996 eine umfassende Mobilitätserziehung für Kinder, damit sie lernen, sich sicher, selbstbewusst und umweltfreundlich in der Stadt zu bewegen.

Kinder können im Straßenverkehr nur sicherer werden, wenn sie ihre Umwelt bewusster wahrnehmen und die Bedeutung der Verkehrszeichen und Verkehrsregeln kennen. Diese nötigen Fähigkeiten erwerben sie am besten mit praktischen und spielerischen Übungen vor Ort, in deren Mittelpunkt das sichere Radfahren steht.

Die beiden Jugendverkehrsschulen im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf helfen so, den sicheren Umgang mit Fahrrädern im Straßenverkehr zu erlernen. Ohne den realen Gefahren des Straßenverkehrs ausgesetzt zu werden, können die Kinder auf speziell eingerichteten Plätzen mit Ampeln, Zebrastreifen und Verkehrsschildern spielerisch an die Anforderungen des Straßenverkehrs herangeführt werden. Unterstützt werden sie dabei von den Mitarbeitern in den Jugendverkehrsschulen.

In unserem Schulgarten, der von unserem Religionslehrer Herrn Schmidt gepflegt wird, haben viele Klassen ein eigenes Beet. Hier können die Kinder pflanzen und säen, ihre Pflanzen pflegen, deren Wachstum beobachten und ein Verständnis dafür entwickeln, wie Nahrungsmittel entstehen können. Außerdem ist der Schulgarten ein Ort der Ruhe und Entspannung, in dem man auch die Tiere beobachten kann. An heißen Tagen springen unsere Kinder hier auch gerne über den Rasensprenger.