Digitalisierung
Seit 2010 arbeiten die Pädagog:innen der Nehring-Grundschule mit digitalen Medien. Alle Gebäudeteile des Schulstandortes sind komplett miteinander vernetzt. Aus nahezu allen Räumen kann das Internet erreicht werden. In fast jeder Klasse befinden sich Medienecken mit mindestens einem PC und bei Bedarf ein Drucker.
Wir verstehen E-Learning als notwendige und sinnvolle Unterstützung im Lernprozess unserer Schüler:innen. Gerade die Kombination verschiedener medialer Lernangebote ermöglicht unseren Schüler:innen, die für sie optimale Art des Erlernens zu finden.
Die Nehring-Grundschule ist seit der Einführung des eEducation-Masterplanes räumlich vernetzt und arbeitet mit der LogoDIDACT-Schulserverlösung. Momentan verfügt die Schule über einen großen Schüler:innen-PC-Raum mit Präsentationsbeamer für den Unterricht in Klassenstärke, einen kleinen Lehrer:innen- PC-Raum, 7 interaktive Whiteboards, 3 Räume mit PC und Präsentationsbeamer, 2 Räume mit PC und Kurzdistanzbeamer und über Arbeitsstationen in Klassen-, Teilungs- und Gruppenräumen. Zusätzlich stehen mobile Router und in 4 Klassen Tabletts in halber Klassenstärke zur Verfügung. Ziel ist es, die mediale Ausstattung in allen Unterrichtsbereichen und in der Freizeit sowie für einen WUV-Kurs integrativ zu nutzen.
Alle Schüler:innen erlernen ab der 1. Klasse Computerbasiswissen (Computer starten, an- und abmelden, Programme aufrufen, Maus und Tastatur bedienen), u.a. in Vorbereitung auf die Lernstandserhebung mit ILEA Plus und auf den Umgang mit Antolin.
Corona-Hinweis: Die Nehring-Grundschule arbeitet während der Aufhebung des Präsenzunterrichts mit den E-Learning-Plattformen Learning View und Anton, um die Beschulung der Schüler:innen gewährleisten zu können.
Medienkompetenz ist für uns ein elementarer Bestandteil der kommunikativen Kompetenz. Sie ist damit eine allgemeine Kompetenz, die einen wesentlichen Baustein der Sprachbildung darstellt. Es geht uns bei der Vermittlung von Medienkompetenz nicht nur darum, eine Reihe von technischen Fertigkeiten zu lernen, um z. B. einen Computer oder ein Handy verwenden zu können. Es geht vielmehr auch darum, das Lernen zu lernen, um sich neue Fähigkeiten und neues Wissen im Bereich Medien selbst zu erschließen.
Dazu gehört auch, die eigene Mediennutzung zu reflektieren und die Entwicklungen im Bereich Medien kritisch zu verfolgen. Medienbildung erfordert daher auch einen Zugang zum Internet, um diesen kritischen Umgang mit dem Medium zu erreichen. Nur so kann sich Medienkompetenz entwickeln. Schüler:innenarbeiten und -ergebnisse können schnell und unkompliziert für alle anschaulich gemacht und diskutiert werden, wodurch sich die Präsentationskompetenz der Schüler:innen erhöht.
Um die digitalen Kompetenzen unserer Schüler:innen im Unterricht und über den Unterricht hinaus zu fördern, setzen wir verstärkt auf die Zusammenarbeit mit externen Professionellen. In Kooperation mit der Eltern-Arbeitsgemeinschaft Digitalisierung und Medienbildung und dem Förderverein erarbeiten wir kontinuierlich Konzepte und Projekte, die unseren Schüler:innen den notwendigen Zugang zur Digitalisierung ermöglichen, wie zum Beispiel:
- Projekt BlogimBlock – ein digitaler Schulhof Link
- Respekt im Netz
- WUV-Kurs „Podcast“