Nehring Grundschule

Wichtige Hinweise!

Unser Tag der offenen Tür für die Eltern der zukünftigen 1. Klassen findet am Donnerstag, den 26.09.2024 von 14:30 – 16:00 Uhr statt.

Für die Beantwortung von Fragen stehen Ihnen Lehrer:innen und Erzieher:innen sowie die Schulleitung und der Ganztag zur Verfügung. Wir freuen uns auf die Gespräche mit Ihnen.

Nehring-Grundschule Sekretariat:

Nehring Grundschule
Nehringstrasse 9-10
14059 Berlin

+49 30 90 29 24 300

Mo – Do 08:00 – 10:00
Fr geschlossen

Nehring-Grundschule Ganztagsbetreuung:

Nachbarschaftsheim Schöneberg
Holsteinische Straße
12161 Berlin

+49 30 90 29 24 362

Mo – Do 10:00 – 16:00
Fr 10:00 – 14:00

Pädagogisches Konzept

Wir schätzen die kulturelle und persönliche Vielfalt und legen Wert auf einen respektvollen Umgang miteinander. Das heißt:

  • jede Kommunikation basiert auf Wertschätzung und Verständnis
  • wir fördern das Mitbestimmungsrecht aller am Schulleben beteiligten
  • Empathie und Toleranz werden durch gewaltfreie Konfliktlösungsangebote unterstützt (Faustlos, Gewaltprävention, Streitschlichter:innen, Klassenrat)
  • jedes Kind wird entsprechend seines Entwicklungsstandes gefördert
  • jedes Kind übernimmt für sich und andere Verantwortung
  • wir fördern und fordern die Kinder
  • Lernschritte, Aufgaben und Inhalte werden gemeinsamen besprochen
  • offene, gebundene und projektorientierte Arbeitsformen

Lehrerin

"Wir wollen die Verknüpfung von Bildung, sozialem Lernen und sinnvoller Freizeitgestaltung fördern."

Der Klassenverband ist die wichtigste soziale Bezugsgröße für unsere Schüler:innen. Im gebundenen Ganztag lernen und leben alle Schüler:innen gemeinsam und werden ihrem Leistungsvermögen, ihrer Lernbereitschaft und ihrer Lernentwicklung entsprechend gefördert und gefordert. Binnendifferenzierung, also die individuelle Förderung der Kinder innerhalb der Lerngruppe, ist dabei das durchgehende Unterrichtsprinzip.

Wie unterstützen die Schüler:innen dabei, selbst Verantwortung für ihre Lernprozesse zu übernehmen. Ziel ist, dass alle Schüler:innen ein hohes Maß an Selbstständigkeit und Teamfähigkeit erreichen. Dafür werden den Schüler:innen verschiedene Lernangebote bereitgestellt, wie z.B. Tagespläne, Wochenpläne, Lernwege, Wahl- und Pflichtaufgaben u.v.m., die auch kooperative Lernformen ermöglichen.

Um der Heterogenität, also der Unterschiedlichkeit der Schüler:innen, gerecht zu werden, nutzen wir zusätzliche Formen der Förderung:

  • Arbeit in temporären Lerngruppen im Rahmen der Inklusion
  • Einzel- und Kleingruppenförderung
  • Förderunterricht LRS und Rechenstörung
  • Arbeit mit außerschulischen Partnern wie Lesepat:innen und Schulhelfer:innen
  • Jedes Jahr findet je Klasse ein Projekt zum Thema soziales Lernen statt

Schulleiterin

"Unser Ziel ist es, eine Schule zu gestalten, in der es den Kindern Spaß macht zu lernen, die durch ein friedliches Miteinander geprägt ist und in der auch Erzieher:innen und Lehrer:innen gerne arbeiten!"

Statt einer schriftlichen Beurteilung im 1. Halbjahr werden in den Klassenstufen 1-2 mit den Erziehungsberechtigen gegen Ende des ersten Schulhalbjahres Gespräche geführt. Ab der 3. Klasse gibt es die Möglichkeit nach dem Halbjahreszeugnis zum Elternsprechtag zu kommen. Ab der 3. Klasse erhalten die Schüler:innen zum Zeugnis eine Beurteilung zum Sozial- und Arbeitsverhalten. Für die Beurteilungen zum Arbeits- und Sozialverhalten trägt das Klassenteam die notwendigen Beobachtungen gleichberechtigt zusammen. Zum Übergang in die Sekundarstufe erhalten die Schüler:innen der 6. Klassen mit dem Zeugnis des 1. Schulhalbjahres eine umfangreiche Förderprognose, begleitet durch ein ausführliches Elterngespräch.

Gerade in der Schulanfangsphase ist die Entwicklung der Schulanfänger:innen sehr unterschiedlich ausgeprägt, deshalb legen wir großen Wert auf das Erwerben wichtiger Basisfähigkeiten wie Konzentration, Feinmotorik, das Ausdrücken von Gefühlen, Respekt und Toleranz und die Entwicklung von Eigenständigkeit.

Um den Schulalltag erfolgreich zu gestalten und Lernfortschritte zu realisieren, sind deshalb feste Abläufe, spielerische Elemente, Rituale und differenziertes Üben unabdingbar. Dies bezieht sich auf alle Bereiche der gebundenen Ganztagsschule.

 

Im ersten Halbjahr der Klassenstufe 4 sind gemeinschaftsbildende Projekte geplant, um den Klassenverband nach dem Klassenlehrer:innenwechsel zu stärken.

In den Hauptfächern und im Fachunterricht arbeiten alle Schüler:innen an den gleichen inhaltlichen Schwerpunkten. Die unterschiedlichen Niveaustufen werden durch differenzierte Unterrichtsmaterialien unterstützt. Zudem werden weiterhin Förderpläne für Schüler:innen mit bestimmten Bedarfen entwickelt. Mit Wahlaufgaben soll den Schüler:innen die Möglichkeit gegeben werden, interessen- und neigungsdifferenziert zu arbeiten. Darüber hinaus wird die Motivation gefördert, auch schwierigere Aufgaben als die für die einzelnen Schüler:innen speziell vorgesehenen zu bearbeiten, um so ein höheres Niveau zu erreichen.

Des Weiteren besteht für die Schüler:innen die Möglichkeit, an selbst gestellten Aufgaben zu arbeiten, die sie anhand eines Angebots von Materialien oder Medien selbst auswählen. Dazu stehen den Schülerinnen und Schülern auch iPads zur Verfügung.